KinoMobil im Oktober
Samstag, den 12. 10. 2024
Kinderfilm (14.30 Uhr): Yuku und die Blumen des Himalaja (3€)
Jugendfilm (17.00 Uhr): Dancing Queen (3€)
Abendfilm 20.00 Uhr): La Chimera (5€)
Italien/Frankr./Schweiz
Regie: Alice Rohrwacher
Der Engländer Arthur kehrt nach einem Knastaufenthalt in seine kleine Stadt am Tyrrhenischen Meer zurück, wo er schnell wieder mit seiner ehemaligen Bande von Grabräubern vereint ist. Durch seine außergewöhnliche Begabung kann er mit der Wünschelrute etruskische Gräber aufspüren, deren bescheidene Funde sich zu Geld machen lassen. Es ist aber auch eine verlorene Liebe, die ihn umtreibt und an den Untergrund bindet. Mit der bunten, illustren Grabräuberbande geht er auf neue Raubzüge und kommt nebenbei einer jungen Frau namens Italia näher, scheint aber seinen Verlust nicht hinter sich lassen zu können. Bis die Räuber unterhalb eines Wärmekraftwerks auf eine besondere Kammer stoßen: kein Grab, sondern ein Heiligtum mit einer Statue einer etruskischen Göttin – ein Fund, der Folgen hat, für die Räuberbande wie auch für die Seele Arthurs …
Rohrwacher kleidet ihre Kritik am rücksichtslosen Fortschrittsglauben, an Monetarisierung und dem Verlust an Spiritualität in in sinnliche, magische Bilder, in denen Realität und Fantasma kunstvoll ineinandergreifen; auf eigenwillige, anti-konservative Weise vermittelt ihr Film eine Kultur des Bewahrens.
Samstag, den 12. 10. 2024
Kinderfilm (14.30 Uhr): Yuku und die Blumen des Himalaja (3€)
Jugendfilm (17.00 Uhr): Dancing Queen (3€)
Abendfilm 20.00 Uhr): La Chimera (5€)
Italien/Frankr./Schweiz
Regie: Alice Rohrwacher
Der Engländer Arthur kehrt nach einem Knastaufenthalt in seine kleine Stadt am Tyrrhenischen Meer zurück, wo er schnell wieder mit seiner ehemaligen Bande von Grabräubern vereint ist. Durch seine außergewöhnliche Begabung kann er mit der Wünschelrute etruskische Gräber aufspüren, deren bescheidene Funde sich zu Geld machen lassen. Es ist aber auch eine verlorene Liebe, die ihn umtreibt und an den Untergrund bindet. Mit der bunten, illustren Grabräuberbande geht er auf neue Raubzüge und kommt nebenbei einer jungen Frau namens Italia näher, scheint aber seinen Verlust nicht hinter sich lassen zu können. Bis die Räuber unterhalb eines Wärmekraftwerks auf eine besondere Kammer stoßen: kein Grab, sondern ein Heiligtum mit einer Statue einer etruskischen Göttin – ein Fund, der Folgen hat, für die Räuberbande wie auch für die Seele Arthurs …
Rohrwacher kleidet ihre Kritik am rücksichtslosen Fortschrittsglauben, an Monetarisierung und dem Verlust an Spiritualität in in sinnliche, magische Bilder, in denen Realität und Fantasma kunstvoll ineinandergreifen; auf eigenwillige, anti-konservative Weise vermittelt ihr Film eine Kultur des Bewahrens.