Film im Februar
Samstag, den 12. 02. 2022
Kinderfilm (14.30 Uhr): Paw Patrol
Jugendfilm (17.00 Uhr): Encanto
Abendfilm (20.00 Uhr): The Father
Großbritannien 2020
Regie: Florian Zeller
Der 80jährige Anthony (gespielt von Anthony Hopkins, belohnt für seine brillante Darstellung mit dem Oscar) leidet an zunehmender Demenz, ist im Alltag überfordert und lässt sich nur ungern helfen. Trotzdem umsorgt ihn seine Tochter Anne liebevoll, zieht zu ihm und engagiert eine Pflegerin. Doch das ist kein leichtes Unterfangen, denn der zunächst rüstig und eloquente alte Herr vergrault eine Pflegekraft nach der anderen. Während Anthony darum kämpft, den Überblick zu behalten, merkt man als Zuschauer, wie man selbst ins Schwimmen gerät. Weil der Film sich die subjektive Sicht Anthonys zu eigen macht, wird sein Verhalten emotional nachvollziehbar, seine Ungeduld, sein krampfhaftes Beharren auf den Dingen, die ihm noch ein wenig Halt geben, schließlich auch seine Verzweiflung.
Ein versöhnliches Ende kann es natürlich nicht geben. Womit der Film aber belohnt, ist eine ungewöhnliche, tatsächlich bewusstseinserweiternde, filmische Erfahrung und große Schauspielkunst.
Samstag, den 12. 02. 2022
Kinderfilm (14.30 Uhr): Paw Patrol
Jugendfilm (17.00 Uhr): Encanto
Abendfilm (20.00 Uhr): The Father
Großbritannien 2020
Regie: Florian Zeller
Der 80jährige Anthony (gespielt von Anthony Hopkins, belohnt für seine brillante Darstellung mit dem Oscar) leidet an zunehmender Demenz, ist im Alltag überfordert und lässt sich nur ungern helfen. Trotzdem umsorgt ihn seine Tochter Anne liebevoll, zieht zu ihm und engagiert eine Pflegerin. Doch das ist kein leichtes Unterfangen, denn der zunächst rüstig und eloquente alte Herr vergrault eine Pflegekraft nach der anderen. Während Anthony darum kämpft, den Überblick zu behalten, merkt man als Zuschauer, wie man selbst ins Schwimmen gerät. Weil der Film sich die subjektive Sicht Anthonys zu eigen macht, wird sein Verhalten emotional nachvollziehbar, seine Ungeduld, sein krampfhaftes Beharren auf den Dingen, die ihm noch ein wenig Halt geben, schließlich auch seine Verzweiflung.
Ein versöhnliches Ende kann es natürlich nicht geben. Womit der Film aber belohnt, ist eine ungewöhnliche, tatsächlich bewusstseinserweiternde, filmische Erfahrung und große Schauspielkunst.